Fang an - mitten im Chaos!

Ich bin mit meiner Familie unterwegs, irgendwo zwischen Alltag und Abenteuer, als ich zufällig auf einen Onlinekongress stoße. Ich klicke mich durch ein paar Interviews, die meisten mit Menschen, die ich schon kenne. Doch eines – mit einer Frau, die mir völlig unbekannt ist – zieht mich sofort in seinen Bann. Irgendetwas an ihr berührt mich, direkt, ohne Umwege. Ich weiß nicht einmal genau, was sie macht – habe nur halb zugehört –, aber sie erwähnt ein Klarheitsgespräch. Und ich will mit ihr sprechen. Klarheit – genau das brauche ich.

Eigentlich geht es in diesem Gespräch darum, zu prüfen, ob wir zusammenpassen und in welchem Rahmen wir zusammenarbeiten können. Für mich fühlt es sich an, als ginge es um meine Klarheit: Welcher Schritt ist jetzt richtig für mich?

Mir passiert das öfter: Ich kenne die Methode nicht, das Konzept nicht, ich weiß nicht genau, was passiert – aber die Energie zieht mich an. Also buche ich dieses Klarheitsgespräch.

Ich hoffe, sie wird sagen: „Warte noch, lass es langsam angehen. Genieße deine Elternzeit. Dein Business kann warten.“ Einfach mal nichts tun, nur sein, Kraft tanken, irgendwann starten.

Aber sie sagt es nicht.

Ich überhöre fast, dass sie Business Coach ist – ehrlich gesagt wird mir das auch im Gespräch erst später richtig klar. Ich sage vorsichtig: „Ich glaube, ich möchte langsam hineinwachsen…“ – ins Business. Sie schaut mich an und sagt: „Das geht nur, wenn du anfängst.“

Plötzlich ist der erste Termin vereinbart.

Ich stehe mitten in einer turbulenten Lebensphase: Job, Mann, drei Kinder ganztags, ständig unterwegs – und ausgerechnet jetzt soll ich anfangen? Ja. Genau jetzt. Und weißt du was? Es war das Beste, was mir passieren konnte.

Dieses Coaching hat mir Kraft geschenkt, Energie, Klarheit, Tiefe, Freude. Ich bin aufgeblüht – trotz allem Chaos. Ich habe endlich gefunden, wofür ich brenne. Und merkwürdigerweise fühlt es sich an, als sei es schon immer da gewesen. Nicht neu – nur lange verborgen, bis ich es sichtbar machte.

Manchmal habe ich sie innerlich „verflucht“. Weil sie mich geschubst hat. Weil sie mich ernst genommen hat. Weil sie nicht gewartet hat, bis ich „bereit“ bin, sondern mir zugetraut hat, dass ich es jetzt schon kann. Dafür bin ich ihr heute unendlich dankbar.

Also, wenn du das hier liest und spürst, dass da etwas in dir ruft – dieser kleine, leise Impuls:
„Ich will … Ich könnte … Vielleicht sollte ich …“

Dann sage ich dir: Fang an.
Worauf wartest du noch?
Worauf wartest du wirklich?

Wenn du spürst, dass jetzt deine Zeit ist – ich begleite dich gern auf deinem Weg in deine Klarheit, deine Kraft und deine Wahrheit.

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